Canon EOS R7, frühere Bodies |
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Canon EOS R7 Body |
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Warum ich die erste R7 verkauft habe, mir dann doch eine weitere R7 zugelegt habe und diese dann doch wieder veräußert habe ... Pro EOS R7: Die Spezifikationen sind für eine Kamera in dieser Preisklasse sehr gut: 32 MP, Fokus-Stacking, Pre-Burst, 30 B/s mit dem elektronischen Verschluss, IBIS, 2 Speicherkartenplätze und eine AF-Nachführung für Menschen, Tiere oder Fahrzeuge. Auch dass der Akku der gleiche ist, wie bei meinen R6 und R5 fand ich sehr positiv. Contra EOS R7: Die 32 MP sind eng auf dem Crop-Sensor gepackt und im Vergleich zu den Vollformat-Sensoren der R6 oder R5 fand ich die Bilder rauschanfälliger. Insgesamt fand ich die Bildqualität (insbesondere bei wenig Licht) nicht so gut wie bei meiner R6/R5. Der Crop-Vorteil vom engeren Bildwinkel, der quasi eine Brennweitenverlängerung vorgaukelt, wird durch die Crop-Möglichkeit des 45 MP Sensors der R5 mehr als wett gemacht. Die Pre-Burst Funktion und die 30 B/s sind zwar toll, bringen jedoch nicht viel, wenn der Buffer nach einer Handvoll Bilder voll ist und die Kamera dann viel langsamer wird. Letztendlich war auch das völlig andere Bedienkonzept der R7 sowie das fehlende dritte Wahlrad auf der Rückseite ausschlaggebend für den Verkauf auch der zweiten R7. Kein wirklicher Verkaufsgrund für mich, aber dennoch ärgerlich war auch, dass es keinen Batteriegriff für die R7 gibt und auch keine elektrische Anschlussmöglichkeit dafür vorgesehen ist. Dies ist meine persönliche Meinung zur R7, andere können und dürfen das natürlich ganz anders beurteilen und sollen ihre eigenen Schlüsse ziehen! |
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Eine spiegellose APS-C Camera von Canon? Als Hobby-Naturfotograf könnte die in meine Fototasche passen. Mit dem Crop-Faktor von 1.6 wird aus einem 400 mm Tele bildwinkeltechnisch gesehen ein 640 mm Tele. Da der Preis im Vergleich zu R6 und R5 relativ niedrig ist, habe ich die R7 vorbestellt und mittlerweile erhalten. Technische Daten:
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Bis es einen anständigen Arca Swiss fähigen L-Winkel oder eine entsprechende Kameraschiene gibt, behelfe ich mir mit der Universalschiene TY-70 von Sirui.
Kameraschiene Sirui TY-70
EOS R7 mit angebrachter Kameraschiene Sirui TY-70 |
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Für die Canon EOS R7 gibt es leider (noch?) keine Verlängerung nach unten wie z. B. bei der Canon EOS RP. Auch ist ist leider kein Batteriegriff vorgesehen, da noch nicht einmal die dafür notwendigen Anschlüsse an der Kamera implementiert wurden. Meine Hände sind etwas zu groß für die Kamera (oder die Kamera etwas zu klein für meine Pranken) deshalb hängt mein kleiner Finger beim Halten immer in der Luft. Deshalb habe ich nach einer möglichen Selbstbau-Lösung gesucht. Im Internet findet man Seiten, um im 3D-Druck Verfahren diverse Bauteile herzustellen, darunter auch die folgende Seite. Mit den dort zu findenden Daten konnte ein guter Kollege einen Fake-Batteriegriff drucken, der die Kamera nach unten verlängert. https://www.thingiverse.com/thing:5463484
3D-Druck eines Fake-Batteriegriffs für die EOS R7
EOS R7 mit angebrachtem Fake-Batteriegriff |